Ganz wichtig war uns die Anschaffung eines Gerätes zum Messen der Lungenfunktion. So ein Gerät ist denkbar einfach: Es muss nur in ein Röhrchen gepustet werden. Das Gerät ist dann aber vollbeladen mit Computertechnik und kann aus diesem Pusten die verschiedensten Lungenwerte errechnen.
Unser Gerät wird auch bei Lungenfachärzten eingesetzt. Da es aber unverzichtbar ist zum Erkennen und Behandeln von Lungenkrankheiten, setzen wir dies Gerät ebenfalls ein. Denn gerade Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronische Bronchitis nehmen immer mehr zu und stellen einen wichtigen Bereich unserer Arbeit dar. Hiermit haben wir nun den Vorteil, dass viele Kontroll-Besuche beim Lungenfacharzt nicht mehr nötig sind, zumal die genannten Krankheiten regelrechte Volkskrankheiten geworden sind.
Wir brauchen Luft zum Atmen. Luft ist Leben. Doch manchmal kann im sprichwörtlichen Sinne „die Luft knapp werden“.
Der Arzt kann sich mit Hilfe seines Stethoskops gut orientieren und den Befund einer Diagnose zuordnen. Manche Feinheiten sind allerdings mit einem Stethoskop nicht mehr zu erfassen.
Die Lungenfunktionsprüfung erfasst exakt den Luftstrom beim Ein- und Ausatmen. Diese Verhältnisse werden gemessen und in einer Grafik dargestellt. Diese erlaubt dann eine sehr genaue Zuordnung bestimmter Lungenfunktionszustände oder auch Verschlechterung bzw. Besserung eines krankhaften Zustandes. Dadurch wird der medikamentöse Einsatz viel gezielter steuerbar.