Ernährungsberatung im Kreis Celle

Erdbeeren
Frisch gepflückt schmecken sie auch ohne Zucker

Eine Ernährungsberatung ist immer dann sinnvoll, wenn bereits eine Krankheit vorliegt. Dabei ist es wichtig, dass die Beratung individuell auf den einzelnen Patienten und die vorliegenden Krankheiten zugeschnitten ist.

Auch beim Abnehmen und bei dem Wunsch, sich gesund zu ernähren, ist die Ernährungsberatung wichtig. Darum gehört zu unseren Kursen auch immer eine individuelle Beratung dazu.

Ernährungsberatung für die meisten Krankheiten

Nahezu jede Krankheit lässt sich durch eine geeignete Ernährung günstig beeinflussen.

Damit haben wir mit der Ernährungsberatung ein ganz wichtiges Instrument in der Hand, Krankheiten einfach und natürlich zu behandeln. Auch hier ist es das Ziel, dass es dem Kranken spürbar besser geht.

Fraglos müssen heute viele Krankheiten mit Medikamenten, Operationen oder Physiotherapie behandelt werden. Bleibt man aber dabei stehen, hätte man auf eine entscheidende – manchmal DIE entscheidende – Therapiemöglichkeit verzichtet.

Darum haben wir neben allen anderen Therapien inzwischen einen ganz wichtigen Schwerpunkt auf die Ernährungsberatung gelegt.

Typische Krankheiten aus unserer Beratung

Champignons
Wichtige Vitamine und Aminosäuren

• Laktoseintoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit)
• Fruktosemalabsorption (Fruchtzucker-Unverträglichkeit)
• Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
• Lebensmittel-Unverträglichkeiten und Lebensmittelallergien
• Krebserkrankungen
• Magen-Darm-Erkrankungen
• Hypertonus (Bluthochdruck)
• Fettstoffwechselstörungen, Hypercholesterinämie (zu viel Cholesterin im Blut), Gicht
• Chronische Bronchitis und andere Lungenerkrankungen
• Rheumatische Erkrankungen
• Allergien
• Leber- oder Nierenerkrankungen

Ernährungsmedizinische Schwerpunktpraxis

Ernährung
Was ist wann richtig?

Entscheidend für den Erfolg einer Ernährungsberatung ist die professionelle Begleitung.

Dazu haben wir uns als einzige Praxis im Kreis Celle als Ernährungsmedizinische Schwerpunktpraxis BDEM zertifizieren lassen. Dadurch können Sie sicher sein, dass wir Ihnen immer den aktuellen Stand der Ernährungs-Wissenschaft beibringen.

Dazu machen Sie einen Termin bei unserem Ernährungsmediziner, Herrn Schulz.
Dieser stellt die Indikation für eine Ernährungsberatung und fertigt die notwendigen Anträge für Ihre Krankenkasse.
Tatsächlich genehmigen in der Regel alle Krankenkassen (mit Ausnahme der AOK Niedersachsen) eine Ernährungsberatung bei uns.

Meist bitten wir Sie, zunächst ein Ernährungsprotokoll zu führen. Entsprechende Vordrucke bekommen Sie bei uns.
Dies hilft uns einzuschätzen, wie Ihre bisherige Ernährung war, wo es möglicher Weise schon ein Zuviel oder Zuwenig bestimmter Nährstoffe gab.

Über dies Ernährungsprotokoll kommen Sie dann im ersten Gespräch mit unserer Diätassistentin ins Gespräch, die Sie dann in weiteren Terminen in der Ernährungsumstellung begleitet. Wie viel Termine dazu nötig sind, hängt von der vorliegenden Krankheit ab.

Ernährungsberatung im Kreis Celle

Insbesondere zur Ernährungsberatung ist unser Einzugsgebiet der gesamte Landkreis Celle samt angrenzender Landkreise. Hintergrund ist hier, dass wir uns als einzige Praxis in Nord-Niedersachsen derart auf die Ernährung spezialisiert haben.

Fruktosemalabsorption (Fruktose-Unverträglichkeit)

Die Unverträglichkeit von Fruchtzucker wird immer häufiger diagnostiziert. Leidet jemand unter so einer Unverträglichkeit, leidet er oft nach dem Essen richtig: Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfälle sind die Folgen. Die dauerhafte Vermeidung von Fruktose ist nicht sinnvoll.

Laktoseintoleranz (Laktose-Unverträglichkeit)

Die Unverträglichkeit von Laktose (Milchzucker) gehört zu den verbreiteten Beschwerden. Betroffene haben nach dem Essen von Milchprodukten oft heftige Beschwerden. Bei den allermeisten ist es nicht so, dass gar keine Laktose vertragen wird, sondern erst Beschwerden auftreten, wenn bestimmte Grenzen überschritten werden. Damit ist eine komplizierte laktosefreie Diät bei dem Großteil der Patienten nicht nötig. Und auch nicht sinnvoll.

Übergewicht und Adipositas

Übergewicht und Adipositas sind verbreitet. Bestimmt werden sie über den Body-Mass-Index, den Bauchumfang und die Körperfettmessung. Folgen sind Gelenkverschleiß und das metabolische Syndrom. Diäten helfen nie weiter. In diesem Artikel klären wir, was medizinisch gesichert ist und wie man richtig dauerhaft abnimmt. Und mit dem BMI-Rechner können Sie schauen, wo Sie stehen.

Tumorerkrankungen (Krebserkrankungen)

Bei Tumorpatienten bedeutet es eine erhebliche Verschlechterung der Prognose, wenn ein Gewichtsverlust eintritt. Je größer der Gewichtsverlust ist, desto schwieriger wird die Situation. Hier erst einzugreifen, wenn der Gewichtsverlust durch Abmagerung offensichtlich wird, ist viel zu spät, denn es ist während einer Tumor-Erkrankung und -Therapie unmöglich, verloren gegangene Körpersubstanz durch die Ernährung wieder aufzubauen.

Ernährung am Lebensende

Am Ende des Lebens zählt nur noch eine Frage: Was ist das Beste für den Betroffenen. Der größte Fehler, den man hier machen kann ist, von sich selbst auf den Sterbenden zu schließen. So haben Angehörige in dieser letzten Lebensphase oft das Gefühl, dass man doch irgendetwas machen muss und dass der Sterbende doch nicht hungern und dursten darf.