Der medizinische Alltag kommt nicht ohne Einsatz von Technik aus. Nahezu jeder hat schon einmal ein EKG oder eine Ultraschalluntersuchung bekommen.

In diesen Artikeln erläutern wir, wie die verschiedenen Techniken funktionieren und wo sie eingesetzt werden. Dabei haben wir darauf geachtet, dass sie besonders für Nicht-Mediziner verständlich sind und Fachbegriffe erläutert werden.

Hier ist die Injektion etwas zu spät...

Schutzimpfung

Während im Kindesalter meist noch einsichtig, werden Schutzimpfungen bei Erwachsenen oft sträflich vernachlässigt. In diesem Artikel geht es um Hintergrunderläuterungen zu den verschiedenen Arten von Schutzimpfungen.
Elektrokardiogramm (EKG)

Elektrokardiographie (EKG)

Durch diese vielen Aussagen, die das EKG über das Herz machen kann, ist es die wichtigste und völlig ungefährliche, nicht belastende technische Untersuchung. Eine Einschränkung gibt es: Man kann nicht immer alles im EKG sehen, was theoretisch möglich wäre. Diese Aussage gilt natürlich für jede Untersuchungsmethode. So kann z. B. ein Herzinfarkt so frisch sein, dass er noch nicht im EKG zu erkennen ist.
Ultraschall der Niere

Ultraschall (Sonographie)

Während beim Röntgen radioaktive Strahlen durch den Körper geschickt werden, arbeitet der Ultraschall mit Schallwellen. Vergleichen kann man das am besten mit einem Stein, der ins Wasser geworfen wird. Die Wellen breiten sich aus bis sie irgendwann verschwinden.

Doppler-Sonographie

Der Doppler-Ultraschall wird genutzt, um den Blutfluss darzustellen. Damit kann man Veränderungen an den Blutgefäßen oder an Herzklappen darstellen.
Röntgen Sprunggelenk

Röntgen

Um die Funktionsweise des Röntgens zu verstehen, hilft es, sich mit einem Schwarzweiß-Foto zu beschäftigen. Viele kennen das noch von früher: Nach dem Fotografieren bekommt man Negative, die überall da dunkel sind, wo es auf den Fotos, die vom Negativ abgezogen werden, hell ist.
Computertomographie Oberbauch

Computertomographie (CT)

Um Knochen, Herzgröße oder Lunge darzustellen, ist das herkömmliche Röntgen ungeschlagen. Wenn es aber darum geht, kleine Strukturen darzustellen, braucht man eine Computer-Tomographie. Insgesamt hat das CT eine hervorragende Aussagekraft zu allen Körperbereichen.
Kernspintomographie Kopf frontal

Kernspintomographie (MRT)

Der wesentliche Unterschied der Kernspintomographie zur Computertomographie ist der, dass beim Kernspin keine Röntgen-Strahlen eingesetzt werden. Durch den Namen „Kern-Spin“ wird mancher verleitet anzunehmen, dass dies irgendetwas mit Atomkraft oder Radioaktivität zu tun hat. Dem ist aber nicht so.

Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA)

Bei der Kontrastmitteldarstellung gibt es das Problem, dass Details der Blutgefäße nicht zu erkennen sind, weil andere Strukturen des Körpers - wie z. B. die harten und damit auch recht röntgendichten Knochen - die Blutgefäße überlagern. Dies Problem löst die DSA.
Szintigraphie der Knie

Szintigraphie

Während beim Röntgen radioaktive Strahlen durch den Körper geschickt werden, funktioniert die Szintigraphie anders. Der Patient bekommt ein radioaktives Mittel gespritzt. Die gespritzten Mittel werden so gewählt, dass sie sich in dem Gewebe einlagern, das der Arzt besonders sehen will.

Lichttherapie

Störungen wie saisonal abhängige depressive Verstimmung, verschiedene Arten von Schlafstörungen und das prämenstruelle Syndrom der Frau sprechen recht gut auf diese Behandlung an. Auch bei chronischem Erschöpfungssyndrom, Kopfschmerzen und Neigung zu Panikattacken sind überraschend positive Effekte zu erwarten.
Hörtest

Hörtest und Tympanogramm

Der Hörtest testet die Schallleitung, die durch Krankheiten des Trommelfelles, des Innenohres oder das Alter allein verändert sein kann. Das Tympanogramm ist ein Ergänzungstest zum Hörtest.