Die Deutschen bewegen sich immer weniger. Waren vor 100 Jahren noch Fußwege von 20 km normal, bewegt sich der durchschnittliche Erwachsene nicht mal 1 km am Tag. Aber ist Bewegung wirklich so wichtig? Die Antwort ist einfach: Bewegungsmangel kann töten.
Bewegung ist nicht gleich Sport. Das sei für alle vorweggesagt, die bei bloßer Erwähnung von Sport förmlich am Sessel festkleben. Bewegung darf Sport sein, aber auch Spazierengehen oder Treppensteigen zählt als Bewegung.
Die Medizin kann belegen, dass 30 Minuten Bewegung an 4 Tagen pro Woche erforderlich ist, um sich optimal zu schützen. Aber auch schon 1 Stunde Spaziergang pro Woche senkt das Risiko, Herz-Kreislauf-Krankheiten zu bekommen.
Eine große Studie an der Stanford-Universität Kalifornien hat 20 Jahre Läufer eines Lauf-Clubs und Nicht-Läufer verglichen. Nach dieser Zeit waren doppelt so viele Nicht-Läufer wie Läufer gestorben. Zusätzlich kamen Läufer im Alter wesentlich länger ohne fremde Hilfe zurecht.
Andere Studien zeigen, dass zusätzliche Bewegung optimal vor Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes (Zuckerkrankheit), Darmkrebs, Brustkrebs, Osteoporose, Angst, Depression, Demenz und vor Stürzen schützt.
Genauso zeigt sich auch, dass Bewegung all diese Krankheiten bessert, wenn sie dann schon vorhanden sind.
Damit ist Bewegung unverzichtbar beim Schutz vor Krankheiten oder in ihrer Behandlung.
Bewegung und Sport waren bisher nicht Ihre Sache? Sie wissen auch gar nicht, wie Sie beginnen sollen? Dann schauen Sie sich doch einmal unsere Bewegungskurse für Einsteiger an!